Begrünte Vorgärten – Leitfaden und Merkblatt des Städte- und Gemeindebundes
Vor dem Hintergrund des Klimawandels und zunehmender Wetterextreme gewinnt eine resiliente Siedlungsgestaltung an Bedeutung: Begrünte Flächen sorgen durch Verdunstungskühlung und Beschattung für einen mikroklimatischen Ausgleich, binden Staub sowie andere Luftschadstoffe und bieten einen Lebensraum für Insekten und Kleintiere. Ein natürlich bewachsener Boden ist zudem aufnahmefähiger für Niederschlag und mindert so das Überflutungsrisiko bei Starkregen.
Der Leitfaden des Städte- und Gemeindebundes NRW gibt Handlungsempfehlungen für Gemeinden, um nachteilige Flächenversiegelung durch so genannte „Schottergärten“ zu vermeiden. Ein Fokus liegt dabei auf bauplanungs- und bauordnungsrechtlichen Instrumenten mit Darstellung der Rechtslage.
Zur Beratung von Bürgerinnen und Bürgern steht zusätzlich ein Merkblatt zur Verfügung, welches bei Bedarf individualisiert werden kann.